LEXIKON

Wir haben euch die gängigsten Begriffe aus dem Kosmos des Marketings zusammengefasst.

Above the fold: „Above the fold“ nennt man den Teil einer Website, der für den Besucher auf den ersten Blick, ohne zu scrollen sichtbar ist. Diesen Bereich zu gestalten und zu optimieren, stellt eine besondere Herausforderung bei der Suchmaschinenoptimierung dar. Beim Entfernen des „Above the fold“ gilt es, einerseits JavaScript- und CSS-Ressourcen, die das Rendering blockieren, ausfindig zu machen, entsprechende Stellen zu extrahieren und in die richtige Reihenfolge zu bringen. Eine Optimierung des „Above the fold“ kann schließlich zu verbesserten Abfragewerten bei Google Page Speed Insight beitragen. Werkzeuge wie zum Beispiel der Critical Path CSS Generator helfen bei der Optimierung.

Adobe: Adobe ist ein Softwarehersteller, welcher verschieden Programme auf den Markt gebracht hat, welche Vielfätlig in der Gestaltung von Produkten, Bildern, Videos und vielem mehr einsetzbar sind.

After Effects: After Effects ist ein Animationsprogramm von Adobe. In diesem Programm gibt es die Möglichkeit Effekte zu Filmen, Fernsehen oderInternet hinzuzufügen.

AI: Die Abkürzung „AI“ steht für Adobe Illustrator und ist das entsprechende Dateiformat. Mit dem Adobeprogramm lassen sich einfach Vekorgrafiken erstellen. Dieses Programm wird beispielsweise eingesetzt, wenn es um die Gestaltung großer Banner geht oder Folierungen jeder Art.

App: Mit einer App hat jeder zu tun, der ein Smartphone besitzt. Dies ist eine Anwendungssoftware mit unterschiedlichen Funktionen. Eine App, die viele für die Kommunikation mit den sozialen Kontakten nutzen ist WhatsApp. Die aktuell beliebteste App weltweit ist Tiktok.

Augmented Reality: Klingt sperrig, ist aber zu Deutsch ganz einfach die „erweiterte Realität“. Bestes Beispiel für diese Technik ist das Handyspiel Pokémon-Go, das vor einigen Jahren einen riesigen Hype ausgelöst hat. Durch die „Augmented Reality“ ist es möglich durch sein Handy die Pokémon-Figuren auf der Straße vor einem sitzen zu sehen.

Backend: Das Backend beschreibt den Bereich einer Webseite, welcher für den Besucher nicht sichtbar ist. Das Backend einer Webseite ist z.B. ein Admin-Bereich. Dieser steht dem Webseitenbetreiber zur Verfügung um Änderungen an der Webseite vorzunehmen. Die sichtbare Ebene, welche der Besucher sieht, bezeichnet man „Fronted“.

Bauchbinde: Eine Bauchbinde beschreibt in der Schiene Film und Fernsehen die schriftliche Information, welche teilweise im unteren Teil des Bildschirmes zu sehen ist.

Bildbearbeitung: Unter Bildbearbeitung versteht man die Bearbeitung oder die Retusche von Bildern. Mit anderen Worten ist damit gemeint, dass Fehler in Fotos beseitigt oder bestimmte Bereiche optisch verbessert werden. Für die digitale Bearbeitung von Bildern eignet sich beispielsweise die Software Photoshop oder Lightroom von Adobe.

Blog: Ein Blog ist eine Art Online-Tagebuch, welches öffentlich für jeden einsehbar ist.

Brand Design: Beim „Brand Design“ handelt es sich um die Gestaltung und Präsentation der Marke. Der Wiedererkennungswert des Unternehmens soll beibehalten und gefördert werden.

Chatbots: Im Internet ist es möglich mit einem sogenannten Chatbot zu kommunizieren. Dies ist eine Unterhaltung mit einem Roboter, welcher z.B. Antwort auf gestellte fragen gibt. Es sitzt also keine andere Person am anderen Ende, um diese zu beantworten.

Content: Content ist ein englischer Ausdruck und steht für „Inhalt“. Content wird in Social Media-Posts, Webseiten, Printprodukten, Fernsehsendern und vielem mehr benötigt, um etwas auszusagen.

Content Management System (CMS): Mit dem CMS ist es möglich den Inhalt einer Webseite zu pflegen. Dies geschieht im sogenannten Backend, welcher nur für den Administrator sichtbar ist und nicht für den Besucher der Webseite. Unsere Agentur arbeitet mit dem CMS-Systemen Word-
Press.

Corporate Design: Das Coporate Design stellt den visuellen Auftritt einer Firma dar. Dieses hat die Aufgabe den Wiedererkennungswert des Unternehmens zu fördern und eine Identität der Marke aufzubauen. Dies geschieht durch das Logo, Farben, Schriften etc.

Coporate Font: Eine Coporate Font ist eine gestaltete Schrift, welche für die gestaltung eines Unternehmen verwendet wird und diese einen speziellen Wiedererkennungswert hat. Die Coporate Font wird auch als „Hausschrift“ bezeichnet und gehört zu den Coporate Design der Firma.

Coporate Identity: Die CI steht für das Erscheinungsbild der Firma. Die Firmenidentität hat den Sinn, dass das Unternehmen einen Wiedererkennungswert erlangt. Sie kennzeichnet das Unternehmen und macht diese von anderen unterscheidbar.

CMYK: Spricht man von CMYK-Farben, befindet man sich im Druckverfahren. CMYK steht für die Farben Cyan, Magenta, Yellow und einer Key-color (Schwarz).

Creative Cloud / CC: Die sogenannte Creative Cloud ist ein Software-Paket von Adobe. Diese beinhaltet Programme wie InDesign, Photoshop, Illustrator, Premiere, Lightroom und viele mehr.

Crossmedia: Crossmedia bezeichnet die Kommunikation über mehrere verbundene Kanäle. Beispielsweise sind hier Interaktionsplattformen wie Facebook, Instagram oder Youtube-Kanäle.

Design Manual: Im Design Manual (auch Corporate-Design-Handbuch genannt) werden die grundsätzlichen Gestaltungselemente des Corporate Design festgehalten. Das Handbuch dient somit zur Orientierung und informiert über die verwendeten Schriftarten, Farben, Formen und
weiteren Elemente. Ein Design Manual ist sinnvoll, sofern mehrere Dienstleister mit der Umsetzung von Projekten beauftragt sind. Das Design Manual gilt also als eine Art Regelwerk, das dafür sorgt, dass ein einheitliches Erscheinungsbild eingehalten wird.

DPI: In der Mediengestaltung ist DPI (Dots per Inch) die sogenannte Punktdichte. Im Druck ist eine Auflösung von 300 DPI das Standartmaß. Spricht man jedoch von der Bildschirmauflösung, sind in der Regel 72 DPI ausrreichend.

Editorial Design: Editorial Design beschreibt die Gestaltung von Magazinen, Zeitschriften, Heften, Broschüren und Büchern. Bei dieser Designdisziplin gilt es, Struktur und Orientierung in die vorliegenden Informationen zu bringen und den Leser dann durch eine visuell ansprechende Gestaltung durch die Publikation zu begleiten.

EPS: EPS steht für „Encapsulated Postscript“ und ist ein Format, welches von Adobe entwickelt wurde. Dieses Format ermöglicht, dass der Inhalt (Grafiken und Objekte) verlustfrei dargestellt werden. Diese können beliebig vergrößert oder verkleinert werden.

Falzarten: Im Druck von Produkten wie z.B. Flyern, Bücher, Magazinen o.Ä. gibt es verschiedene Arten diese zu falten. Diese kann man in unterschiedlichen Formen falzen. Hier gibt es beispielsweise Wickelfalz, Leporellofalz oder Zickzackfalz.

Feinstpapier: Papierhersteller betiteln die hochwertigen Papiersorten mit „Feinstpapier“. Hier stößt man auf besondere und ungewöhnliche Materialien wie z.B. Leinen oder Edelmetall. Somit ist ein spezieller Effekt darstellbar.

Flat Design: Spricht man von einem „Flat Design“, handelt es sich um ein minimalistischen Gestaltungsstil. Hier ist das Ziel mit so wenig Mitteln wie nur möglich viel darzustellen und die Kernaussage auf den Punkt zu bringen

Footer: Der Footer ist auf Webseiten Grundsätzlich immer ganz unten zu finden. Dieser ist die Fußzeile der Webseite. Hier befinden sich oftmals Informationen und Verlinkungen zu Kontakt, Datenschutz & Impressum

Fronted: Auf Webseiten ist „Fronted“ der sichtbare Bereich der Seite. Es besteht eine klare Trennung zwischen „Fronted“ und „Backend“.

Geo-Targeting: Beim Geo-Targeting wird ihr Standort ermittelt und es tauchen Anzeigen auf, die Angebote in Ihrer Nähe zeigen. Dies wird häufig bei Social-Media Plattformen genutzt.

GIF: GIF ist ein Format für Grafiken. Die Abkürzung steht für „Graphics Interchange Format“. GIF besitzt zudem eine eingeschränkte Farbtabelle mit maximal 256 Farben. Mit GIF lassen sich außerdem mehrere Bilder in einer Datei abspeichern und als Animation wiedergeben.

Goldener Schnitt: Der Goldene Schnitt ist eine Proportionsregel, die besonders in der Fotografie wichtig ist. Es handelt sich dabei um ein Teilungsverhältnis, das oft in der Natur vorkommt und von Menschen als harmonisch wahrgenommen wird.

Guerilla-Marketing: Unter dem Begriff versteht man ungewöhnliche Vermarktungen. Die Aktionen zeichnen sich dadurch aus, dass mit geringen Mitteln eine große Wirkung erzielt wird. Oft wird dabei ein Überraschungseffekt verwendet, um gezielt auf sich aufmerksam zu machen. Hierbei kann es sich um pfiffig gemachte Ideen handeln oder aber auch um provokative Werbung.

Hamburger-Menü: Das Hamburger Menü ist ein Symbol mt drei kleinen Strichen, welches auf manchen Webseiten im oberen Bereich vorkommt. Beim Klicken auf das Hamburger-Menü öffnet sich die Übersicht der einzelnen Seiten, die die Webseite bietet. Da das Hamburger Menü eine
platzsparende und simple Struktur besitzt, bietet sich dieses in der mobilen Variante an.

Handlettering: Das Handlettering wird per Hand, oder auch digital mit Programmen wie Illustrator erstellt. Es handelt sich hier um kunstvoll gestaltete Schriften und Buchstaben.

Haptik: Haptik beschreibt die Wahrnehmung mit hilfe es Tastsinnes. Ein Produkt kann auf einem bestimmten Papier gedruckt sein, welches ein spürbares Ergebnis hat.

Icons: Icons sind kleine Symbole, die auf Printprodukten und oftmals auf Webseiten zu finden sind. Sie verbildlichen und unterstreichen um welchen Inhalt es sich handelt. Ein Beispiel für ein Icon ist z.B. das Telefon, welches im WhatsApp-Logo angewendet wird.

Influencer: Blogger, Streaber und Youtuber sind social Media Presänzen, welche als Influencer bezeichnet werden. Diese haben einen hohen Einfluss auf die Zuschauer und teilen Bruchstücke aus ihrem Alltag und bewerben Produkte, wodurch sie einen gewissen Bekanntheitslev erreichen
können.

Illustrator: Das Vektorprogramm von Adobe bietet die Möglichkeit mit vielen verschiedenen Wekzeugen und Effekten schöne Logos, Icons, Piktogramme und vieles mehr zu gestalten.

InDesign: InDesign ist ein weiteres Gestaltungsprogramm von Adobe, welches geeignet ist für Satzarbeiten von Printprodukten wie z.B. Visitenkarten, Flyern und Anzeigen.

JPEG/JPG: JPEG/JPG ist ein ein Dateiformat für typischerweise Bilder.

Kapitälchen: Dies ist ein Ausdruck aus der Typografie und ist eine andere Bezeichnung für Groß-buchstaben.

Landingpage: Eine Landingpage ist eine eingerichtete Webseite, auf die der Besucher geleitet wird.

Laufweite: In der Typografie ist die Laufweite der Abstand der einzelnen Buchstaben zueinander.

Lazyload: Dies ist eine JavaScript-Technik, wo die Bilder und Elemente erst erscheinen, wenn diese auf der Seite erscheinen. Scrollt man also weiter runter auf einer Webseite, laden diese erst, wenn sie auf der Bildfläche erscheinen.

Lightroom: Das Adobe-Programm „Lightroom“ ist das perfekte Bildverwaltungs und Bearbeitungsprogramm. Hier können die geschossenen Fotos einfach bearbeitet und aufgefrischt werden.

Logo: Das Logo eines Unternehmens ist eine grafische Zeichnung, welche die Firma präsentieren und erkennbar machen soll. Diese werden meist in Adobeprogrammen wie Illustator gestaltet, wo Elemente und Schriften verwendet werden.

Lorem Ipsum: Dies ist ein sogennanter Platzhaltertext. Ein Textrahmen kann mit diesem ausgefüllt werden, wenn keine Textinhalte vorhanden sind. Der Sinn dahinter ist, dass der Entwurf auf den ersten Blick einen optisch vollständigen Eindruck hinterlässt und keine leeren Textfelder auf
dem Dokument auftauchen.

Majuskel: Majuskel ist ein typografischer Ausdruck für Großbuchstaben. Mehrere Großbuchstaben in Folge werden jedoch Versalien genannt.

Markenbildung: Die Markenbildung ist Teil des Brandings und beschreibt, wie mit Planung eine Marke aufgebaut wird. Dazu gehören Merkmale wie Logo oder Key Visual. Die Markenbildung erfolgt oft in Zusammenarbeit der Marketing-Abteilung eines Unternehmens mit Designern, Werbern oder einer PR-Agenturen.

Minuskel: In der Typografie werden die Kleinbuchstaben auch als „Minuskel“ bezeichnet.

Microsite: „Microsite“ ist eine Bezeichnung für eine Webseite, welche nur wenige oder keine Unterseiten besitztz. Microsites werden oftmals als eine Ergänzung zu einer größeren Webseite genutzt.

Mock-up: Unter Mock-ups versteht man Dateien, die eine Szene mit einem oder mehreren Platzhaltern beinhalten. Diese Bereiche können durch eigenes Material ersetzt werden. So lassen sich beispielsweise Screenshots von Webseiten in Abbildungen von mobilen Geräten und Bildschirmen positionieren oder die Darstellung und Wirkung eines gedruckten Heftes nachahmen. Kreative nutzen diese Art der Vorlagen häufig dazu, um ihre eigenen Arbeiten und Projekte vorzustellen.

Nutzeranalyse: Hier geht es um die Auswertung des Nutzerverhaltens. Dies wird hauptsächlich bei Webseiten angewendet, um diese für den Kunden anhand der Analyse anprechender zu gestalten.

One-Pager: Der Begriff One-Pager gehört zum Thema Webseiten. Dies ist, wie der Name schon verrät, eine Webseite wo sich alle Informationen auf einer einzigen Seite befinden.

Organische Reichweite: Die organische Reichweite ist für den Nutzer eine unbezahlte Reichweite. Gibt man beispielsweise in die Googlesuchleiste einen Begriff ein und klicke auf eine beliebige Seite, ist diese „organisch“.

Ornament: Dies ist eine verziehrte Gestaltung mit schmückender Absicht.

Pantone: Pantone ist eine spezielle Farbe, welche auch als „Sonderfarbe“ betitelt wird. In der Grafik- und Druckschiene gibt es ein Pantone-Farbsystem, welches die Sonderfarben enthält.

PDF: Portable Document Format (PDF) ist ein Dateiformat, welches sich für den Austausch von Dokumenten eignet. PDF-Datein gibt es in vielen verschiedene Dateiformate. Manche eignen sich besonders gut für den hochwertigen Druck und andere haben eine niedrigere Qualität, welche für
beispielsweise Korrekturabzüge genutzt werden.

Pitch: Ein Pitch hat den zweck ein Produkt innerhalb von kürzester Zeit zu bewerben und dieses dem Kunden schmackhaft zu machen. Ein Pitch kann unterschiedlich lang sein. Es kann 5 Minuten dauern, oder auch nur wenige Sekunden. Wichtig ist, die Aussage klar und deutlich auf den Punkt zu bringen.

Plagiat: Spricht man im Design-Bereich von einem Plagiat, handelt es sich um die Aneignung und Ideenklau einer fremden Gestaltung.

Plug-in: Ein Plug-in ist eine zusätzlich erworbene Funktion, welche in der Standarteinstellung nicht inbegriffen ist.

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